Nicht nur in Europa, sondern auch auf der ganzen Welt ist das Coronavirus zu einem echten Problem geworden. In den letzten 24 Stunden hat die Zahl der Infizierten weltweit die Grenze von 1.000.000 überschritten.

Besonders dramatisch ist die Lage in den USA. Dort ist vor allem die Metropole New York stark betroffen. Schon jetzt platzen dort sämtliche Krankenhäuser aus allen Nähten. Da es in den USA keine gesetzliche Krankenversicherung gibt, wollen sich viele nicht einem teuren Coronatest unterziehen. Deshalb schätzen Experten die Dunkelziffer der Infizierten um ein vielfaches höher. Um weitere Infektionen zu verhindern, gilt im gesamten Land eine  Ausgangssperre. Zudem hat die Regierung ein 2 Billionen Dollar schweres Hilfsprogramm
beschlossen.      

Besonders besorgniserregend sehen Experten die Lage in Afrika und Südamerika. Denn dort ist zum einen das Gesundheitssystem sehr schlecht. Es fehlt an der nötigen Infrastruktur und am Geld. Vor allem aber leben dort sehr viele, arme Menschen in den Slums und Favelas dicht aneinander, sodass eine häusliche Quarantäne oder der Mindestabstand von 2m nicht gewährleistet werden kann. Darüber hinaus können sich viele eine nötige Coronabehandlung oder einen Test nicht leisten. 

In China hingegen werden die Maßnahmen gegen das Virus gelockert. Dort sind seit mehreren Wochen die Zahl der Infizierten stark gesunken.

Und zum Schluss noch kurz zurück nach Deutschland: Hier hat die Landesregierung Baden- Württemberg angekündigt, die bestehenden Maßnahmen (siehe: 9-Punkteplan gegen Corona für alle Bundesländer) bis zum 19.04.2020 zu verlängern.